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Wir unterstützen eine Aktion zur Trauerbewältigung für Kinder und Jugendliche
Bei der Diagnose "Krebs" der Eltern sind auch die Kinder stark mitbetroffen. Oft ist unklar, was nach dem Verlust von Eltern, Bruder oder Schwester passiert, mit wem dann die Trauer durchlebt werden kann, mit wem Kinder dann sprechen können. Hier bieten die Lacrima-Trauerzentren einen geschützten Ort für Kinder und Jugendliche, an dem sie den Verlust von Angehörigen auf ihre Weise verarbeiten können.
Hier unterstützt die Veramed Klinik in diesem Jahr den Lacrima-Spendenlauf "Gemeinsam-um-die Welt"!

Verbesserung der Lebensqualität bei fortgeschrittener Krebserkrankung
Jedes Jahr erhalten in Deutschland rund eine halbe Million Menschen die Diagnose Krebs. Trotz enormer Fortschritte der Krebsforschung in den letzten Jahrzehnten können nicht alle Patienten von ihrer Krankheit geheilt werden. Wenn die Tumorerkrankung bei einem Patienten so weit fortgeschritten ist, dass eine Heilung durch schulmedizinische und chirurgische Mittel nicht mehr möglich ist, finden Betroffene in der Veramed Klinik eine sichere und vertrauensvolle Anlaufstelle und professionelle Hilfe, um Mut und Kraft zu schöpfen. Wir sprechen mit dem Chefarzt Dr. Martin Müller-Stahl, welche Behandlungsangebote für die Kranken bestehen.
Gesunde Ernährung gegen Krebs: Warum es so wichtig ist, ausgewogen zu essen
Laut der World Health Organisation (WHO) sind etwa 30 Prozent der Krebserkrankungen in den westlichen Ländern auf eine ungesunde Ernährung sowie Übergewicht und Bewegungsmangel zurückzuführen. Dazu gehören laut WHO unter anderem Darmkrebs, Gallenblasenkrebs, Nierenkrebs, Leberkrebs, Prostatakrebs, Brustkrebs und Gebärmutterkörperkrebs.
Um Krebs vorzubeugen ist daher eine nachhaltig gesunde Ernährung bedeutsam. Dazu gehören Lebensmittel wie z.B. Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte, Gemüse und Obst. Zucker- und fetthaltige Speisen sowie der Fleischkonsum sollten dagegen weitgehend reduziert werden.

Weltkrebstag 2022: Tipps für mehr Motivation und Bewegung gegen Krebs
In diesem Jahr wollen wir Sie am Weltkrebstag motivieren – und zwar im Bereich der körperlichen Aktivität. Warum? Na, weil die Forschung klar zeigt, dass Bewegung während und nach der Krebstherapie helfen kann, die körperliche Funktionsfähigkeit wiederherzustellen, Nebenwirkungen zu bewältigen und die Wahrscheinlichkeit eines Rezidivs zu reduzieren. Daher haben wir hier hilfreiche Tipps, die dabei helfen, wieder aktiver zu werden!
Naturheilkundliche Krebstherapie und Palliativmedizin
Was ist das Besondere an der Verbindung zwischen Schulmedizin und Naturheilkunde?
Dr. Müller-Stahl: Die Patienten wollen als Menschen wahrgenommen werden und nicht ausschließlich über ihre Krankheit. Krebs kann niemand allein schaffen. Wenn Sie Krebs haben, brauchen Sie jemanden, dem Sie sich öffnen können, den sie alles fragen können. Die Naturheilkunde stellt mit ihrem ganzheitlichen Ansatz einen hilfreichen Öffner für diese Art von Begegnungen dar. Es geht auch um die Aktivierung von Selbstheilungskräften. Hier spreche ich nicht von Handauflegen oder Scharlatanerie, sondern von den Erkenntnissen moderner Neurowissenschaft. Wir führen die Krebskranken in ein aktives Handeln, wir bauen Ängste ab.

Leben mit und nach Krebs: „Alles ist anders, aber deshalb ist nicht alles schlecht!“
Dilek ist 33 Jahre alt und hat einen Sohn. 2017 erhielt sie die Diagnose Magenkrebs. In mehreren Operationen wurde der komplette Magen vollständig entnommen, ebenso ein Teil ihrer Speiseröhre, der Bauchspeicheldrüse, die gesamte Milz und die Eierstöcke. Ihre Krebserkrankung wird als unheilbar eingestuft. Doch was Dilek nicht zu wagen gehofft hat: Im Moment sind keine Tumoren nachweisbar.

Lässt sich Haarausfall bei Chemotherapie verhindern?
Ja, Haarausfall lässt sich durch eine Kühlung der Kopfhaut (Scalp cooling) verhindern. Bei uns in der Krebsfachklinik Veramed in Brannenburg ist dies eine Leistung, die kostenfrei angeboten wird.

Krebsrisiko steigt mit dem Alter
Nein, Krebs entsteht nicht von heute auf morgen. Meist vergehen viele Jahre, bis aus gesunden Zellen ein bösartiger Tumor entsteht. Das ist einer der Hauptgründe dafür, dass die meisten Krebsbetroffenen bereits älter sind.
Männer erkranken ab dem mittleren Alter häufig an Hoden- oder Prostatakrebs. Mit steigendem Alter kommen auch Lungen- und Darmkrebs häufiger vor.
Frauen erkranken ab dem mittleren Alter häufig an Gebärmutterhalskrebs oder Hautkrebs. Mit steigendem Alter kommen auch hier Lungen- und Darmkrebs vor, an der Spitze liegt jedoch vor allem Brustkrebs.

Sieben interessante Krebs-Facts
#1: Das Wort Krebs kommt daher, dass bereits sehr früh Tumoren, die eine gewisse Verästelung aufwiesen, als „krebsartig“ oder „kanzerös“ (lat. für Krebs) von Ärzten bezeichnet wurden.
#2: Krebs wurde schon von den alten Ägyptern beschrieben. Heute hört man alternativ oft das englische Wort „Cancer“ für Krebs.
#3: Männer leiden am häufigsten unter Prostata- und Lungenkrebs. Frauen sind am häufigsten von Tumoren der Brustdrüse und des Darms betroffen.

Krebs kennt keinen Lockdown
Für die allermeisten Patienten stellt Krebs die weitaus größere Gefahr dar als Covid 19. Dennoch beobachten die Fachgesellschaften, dass sich Patientinnen und Patienten erst in sehr fortgeschrittenem Tumorstadien ärztlich vorstellen. Die Behandlung von Krebserkrankungen sollte wegen Corona aber nicht aufgeschoben werden!
„Ich warne davor, die Erkrankung zu vernachlässigen und die onkologischen Therapien aufzuschieben oder gar abzusagen“ sagt Dr. Martin Müller-Stahl, Chefarzt der Veramed Klinik. „Es kann nicht sein, dass Menschen sterben, weil sie Angst vor Corona haben.“